Über uns

Nadia
ist eine deutsch-französische Juristin, spezialisiert im deutschen Steuerrecht, und Projektmanagerin.
Sie arbeitete 4 Jahre als Projektmanagerin und Beauftragte für Tax Compliance bei einer deutschen Genossenschaftsbank. Sie interessiert sich für Kulturunterschiede und reist gern nach Afrika. Mehrere Jahre lang engagierte sie sich als interkulturelle Vermittlerin bei einem Verein, der sich für die Integration Geflüchteter in Deutschland einsetzt. Daraus entstand ein regelmäßiger Austausch mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen Hintergründen, den sie in ihrem Leben nicht mehr missen möchte. Nach einem Volontariat im Projektmanagement in Togo, hat sie festgestellt, dass die Finanzierung von Projekten vor Ort meistens über einen Partnerverein in Europa laufen muss. Daher kam die Idee von Ezodede Afrika auf.
In ihrer Freizeit liebt sie es für andere zu backen und zu kochen.

Bienvenu
ist ein Togolese, der im medizinischen Bereich in Berlin arbeitet. In Togo hat er sich im Rahmen des Vereins Astovot ehrenamtlich engagiert. In diesem Zusammenhang hat er verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit begleitet, wie die Förderung junger Menschen und sozialpädagogischer Projekte, die Begleitung von Moto-Taxi-Fahrern in Lomé auf ihrem Weg in die Selbständigkeit oder die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung für die Müllentsorgung. Nun möchte er mit seinen Erfahrungen in Deutschland und Europa sein Heimatland und weitere Regionen Afrikas unterstützen und soziale Projekte fördern.
In seiner Freizeit fährt er gern mit der Regionalbahn ins Umland von Berlin, um die Region besser kennenzulernen. Dabei macht er gern kleine Meditationspausen.

Vanessa
ist eine deutsche Psychologin und Psychotherapeutin in Ausbildung. Während ihrem Studium hat Vanessa einen Freiwilligendienst beim Verein ASTOVOT in Togo absolviert. Während dem Freiwilligendienst in Togo lebte Vanessa in einer Gastfamilie, nämlich der Familie von Bienvenu. Seitdem verbindet beide eine langjährige Freundschaft. Nach dem Freiwilligendienst im Jahr 2016 hat Vanessa begonnen, sich ehrenamtlich beim Verein SCI zu engagieren und ausreisende sowie rückkehrende Freiwille bei ihren Erfahrungen zu begleiten. Damit ging ein zunehmendes Interesse an Themen wie Entwicklungszusammenarbeit, Rassismus und kritisches Weißsein, Flucht und Migration einher. Durch Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten und verschieden berufliche Stationen konnte Vanessa erste Erfahrungen im internationalen Projektmanagement sowie bei der psychosozialen Unterstützung von MigrantInnen und Menschen mit Fluchterfahrung sammeln. In ihrer Freizeit macht Vanessa gerne Sport, z.B. Yoga, Joggen und Luftakrobatik. Zudem interessiert sie sich für Musik, Sprachen, Philosophie und Spiritualität.

Mirjam
ist Diplom-Soziologin und hat einen Master in öffentlichem und betrieblichem Umweltmanagement. Seit 10 Jahren entwickelt und realisiert sie Forschungs-, Beratungs- und Bildungsprojekte zu nachhaltiger Entwicklung und demokratischer Bildung. Dabei hat sie sich mit so unterschiedlichen Themen wie Mikroenergietechnologien in Westafrika, Nachhaltigkeit in der Berufsausbildung, nachhaltigen Lebensstilen sowie Identität und Migration beschäftigt. Verschiedene Aufenthalte in Afrika, in Burkina Faso und im Tschad, bestärkten sie in dem Wunsch, sich für ein Zusammenarbeit zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern einzusetzen, um insbesondere Frauen und jungen Menschen dort eine Perspektive zu schaffen.
In ihrer Freizeit geht Mirjam gern tanzen, trifft Freunde, macht Yoga oder hält sich in der Natur auf.

Yvonne
ist ausgebildete Chemielaborantin und arbeitet in der Eifel (Rheinland-Pfalz) im Bereich der Wasser- und Filtermaterialanalytik. Gerne trifft sie neue Menschen auf Reisen und lernt von ihren Erzählungen. Nachdem Sie 2019 Togo und Benin besuchte, ließ Westafrika sie nicht mehr los. 2022/23 verbrachte sie ein Jahr in verschiedenen Ländern Westafrikas (Togo, Ghana, Benin, Côte d’Ivoire, Guinea, Gambia und Senegal). Wichtig ist ihr, gute Ideen und Potenzial  zu unterstützen, um Menschen eine Chance zu geben, denen zu Unrecht Wissen und Kompetenz abgeschrieben werden oder die es schwer haben, eine Förderung zu erhalten. Auch möchte Sie mit Hilfe von Ezodede eV. das  falsche Image des Kontinents aufdecken. In Zukunft plant sie, im Bereich der Umweltwissenschaften ihr Know-How zu erweitern, um in Ghana Fuß  zu fassen.
In Ihrer Freizeit treibt sie viel Sport und trifft sich mit Freunden oder genießt ihre  Zeit alleine.

Marlin
macht seinen Master der Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig, mit besonderem Interesse für wirtschaftliche Entwicklung und Nachhaltigkeitsfragen. Seit seinem Freiwilligendienst in Togo 2019 interessiert er sich sehr für (West-) Afrika sowie internationale Zusammenarbeit und hat sich unter anderem für internationale Freiwillige in Deutschland engagiert und so Bienvenu kennengelernt. Auch hat er während eines sechsmonatigen Praktikums bei der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in einem Projekt zu Anpassungs- und Niedrigemissionsstrategien verschiedener afrikanischer Länder mitgearbeitet und sich im Rahmen des Netzwerk Plurale Ökonomik für ein neues, plurales Wirtschaftsdenken engagiert. In seiner Freizeit ist er gerne in der Boulderhalle, beim Salsa tanzen oder veranstaltet Kochabende mit Freunden.

Marie-Claire
studiert im Master Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und hat deutsch-französische Wurzeln. Der Freiwilligendienst “weltwärts” führte sie 2018/19 nach Togo, seitdem engagiert sie sich in unterschiedlichen Kontexten der Nord-Süd-Zusammenarbeit sowie im Bereich Flucht und Migration in Deutschland, beispielsweise als Sprachmittlerin für Geflüchtete. Marie-Claire ist besonders an der Friedens- und Konfliktforschung, der internationalen Zusammenarbeit und Klimapolitik interessiert. Sie begeistert sich für das Reisen, lernt gerne neue Sprachen und hat ein großes Faible für zeitgenössischen Tanz, Kunst und Literatur. Marie-Claire wünscht sich eine gerechtere und friedlichere Welt, in der alle Menschen die gleichen Chancen erhalten.